Rieslingsekt

Riesling-Sekt - elegant und fruchtig

„Wie lieb und luftig perlt die Blase der Witwe Klicko in dem Glase…“ Dieses bekannte Zitat von Wilhelm Busch hört man immer wieder, wenn es um das Getränk geht, das wir mit Feierlichkeit in Verbindung bringen. Nämlich Sekt.

Für unseren Riesling Winzersekt werden nur ausgewählte Sektgrundweine verwendet. Bei der klassischen Flaschengärung, die wir anwenden, findet die zweite Gärung in der Sektflasche statt. Die Flaschen werden auf Rüttelpulte gestellt. Durch Rütteln in gleichmäßigen Intervallen rutscht die Hefe immer weiter in den Flaschenhals. Mehrere Monate muss der Riesling in der Flasche auf der Hefe liegen.

Anschließend wird die Hefe durch Degorgieren entfernt. Das dadurch verlorene Volumen wird durch entsprechende Dosage wieder aufgefüllt und die Flasche wird verschlossen.

Trocken oder Brut

Wie auf dem Flaschenetiketten bei unserem Riesling findet man auch auf unserem Sektetikett neben dem Begriff „brut“ ebenfalls die  Beschreibung „trocken“. Trotz derselben Begrifflichkeit kann man nicht auf den gleichen Restzuckergehalt schließen. Trockener Sekt weist einen höheren Restzuckergehalt auf als trockener Wein. Für den Sektkauf bedeutet das, dass jemand der trockenen Wein bevorzugt, beim Sekt zu der Geschmacksrichtung „brut“ greifen sollte.

Die unterschidlichen Grenzwerte bei Wein im Gegesatz zum Sekt erklären sich durch die enthaltene Kohlensäure. Diese mildert die Süße deutlich ab.